Angebots- & Verkaufspreise von Immobilien
Der Preis einer Immobilie wird beim Verkauf immer verhandelt
Wer zum ersten Mal eine Immobilie verkauft, könnte meinen, die beiden Begriffe „Angebotspreis“ und „Verkaufspreis“ beschreiben ein und dasselbe – den Preis der Immobilie. Das ist prinzipiell richtig, jedoch zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Der Angebotspreis ist der erste Preis, der zunächst in Anzeigen und anderen Werbematerialien veröffentlicht wird. Sozusagen das Preisschild der Immobilie. Der Verkaufspreis ist der Preis, zu dem die Immobilie dann tatsächlich verkauft wird. Dazwischen findet die eigentliche Vermarktung inklusive der abschließenden Preisverhandlung statt. Es liegt nahe, dass sich der Preis während dieser Zeit noch einmal verändern kann.
Können Sie als Verkäufer davon profitieren?
Ist einem bewusst, dass der Preis einer Immobilie verhandelt wird, so kann man diese Verhandlung planen und den Verhandlungsrahmen vorgeben. Unsere Erfahrung zeigt: eine Immobilie wird praktisch nie zum Angebotspreis verkauft. In der Regel wird vor dem Kauf noch verhandelt. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Preis dabei immer gesenkt wird. Mit einer guten Verkaufsstrategie und den Vermarktungsaktivitäten, die wir einsetzen, finden sich üblicherweise mehrere Kaufinteressenten für eine Immobilie. Dadurch entsteht eine Wettbewerbssituation zwischen den Käufern, die dafür sorgen kann, dass sich der Preis vorteilhaft für den Verkäufer entwickelt.